Im Zuge der veränderten Strukturen auf dem Arbeitsmarkt ist in den vergangenen Jahren die Anzahl derjenigen psychisch kranken Menschen, die nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß fassen konnten, ständig angestiegen.
Arbeit gibt einer Person eine andere Rolle als die eines Klienten und ermöglicht soziale Erfahrung, schafft zeitliche Struktur, stiftet Identität und erfordert Aktivität. Ohne die Arbeit überwiegen auf Dauer Langeweile, Unausgelastetheit und fehlende Sozialkontakte.
Deshalb legen Wir, vom Verein IBAHS e.V. einen großen Wert darauf, den Betroffenen bei der Suche nach einer für Sie ertragbaren Arbeit Hilfestellung zu leisten.
Während des Aufenthalts in der Tagesstätte gibt es die Möglichkeit an Arbeiten in der Küche, im Garten oder des Cafés teilzunehmen. Außerdem können die Besucher an Umzugs- oder Renovierungsarbeiten anderer Klienten mithelfen. Es werden Wochenpläne aufgestellt, welche einen geregelten und strukturierten Alltag unterstützen und den Menschen ein Gefühl des Gebrauchtwerdens geben.
Getreu dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen stärken wir die Motivation der Besucher, denen das gute Gefühl vermittelt wird, ihr Geld (z.B. in Form eines nicht alltäglichen Essens) selbst erwirtschaftet zu haben!